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Bild 1 von 14. Der Zirkus Nock ist der älteste und zweitgrösste Zirkus der Schweiz. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 2 von 14. 2014 hat der Zirkus Nock ein neues Chapiteau gekauft. Grund für diese Anschaffung waren unter anderem neue Sicherheitsvorschriften. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 3 von 14. Ein eingespieltes Team ist für den Auf- und Abbau des Zirkuszeltes verantwortlich. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 4 von 14. Der Zirkus Nock in Frick, wenige Tage vor der Premiere. Am Samstag sollen hier bis zu 1'400 Besucherinnen und Besucher einmarschieren. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 5 von 14. Franziska Nock (im Bild) leitet den Zirkus gemeinsam mit ihrer Schwester Alexandra Nock. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 6 von 14. In der Tiernummer von Franziska Nock kommen unter anderem diese beiden Esel zu einem Auftritt. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 7 von 14. Franziska Nock: «Ein Zirkus ohne Tiere ist für mich kein richtiger Zirkus». Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 8 von 14. Der Stall der Tiere ist für Interessierte immer offen. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 9 von 14. Das Zebra (Equus quagga) ist bereits in Pension. Auftritte in der Manege hat es keine mehr, es darf aber während der Tourneezeit noch mitreisen. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 10 von 14. Die Manege im Chapiteau hat einen Durchmesser von 12 Metern. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 11 von 14. Clown Roli testet die Tonanlage in der Manege. Er ist 2015 zum letzten Mal mit dem Zirkus Nock auf Tournee. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 12 von 14. Clown Roli vom Clown-Duo «Gaston & Roli» wird während den Vorführungen mehrere Auftritte haben in der Manege. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 13 von 14. Die Kuppel des neuen Zirkuszeltes ist 12.5 Meter hoch, das Zelt hat einen Durchmesser von 38 Metern. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 14 von 14. Mit grossen Lastwagen unterwegs. So reist der Zirkus Nock auch über die Alpenpässe in den Kanton Graubünden. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
Es ist die 155. Tournee des Zirkus Nock, die am kommenden Samstag startet. Bei Franziska Nock steigt in den letzten Tagen vor der Premiere die Anspannung: «Viele Kleinigkeiten kommen zusammen vor der Premiere, alles muss stimmen am Samstag», sagt sie. Gemeinsam mit ihrer Schwester Alexandra Nock leitet sie das Zirkusunternehmen. Der Zirkus setzt auf Artisten, aber auch auf Tiere.
Zirkus ohne Tiere, das ist für mich kein richtiger Zirkus.
Der Name Nock steht für eine langjährige Tradition in der Zirkuswelt. Der Zirkus Nock gilt als ältester Zirkus der Schweiz. Zudem ist er – hinter dem Zirkus Knie – der zweitgrösste Zirkus. Rund 80 Mitarbeitende beschäftigt der Zirkus Nock während der Tournee. In der Winterpause sind es deutlich weniger.
«Magic World» im Zirkus
«Als Zirkusunternehmen muss man mit der Zeit gehen, moderner werden», sagt Franziska Nock. Dazu gehören ein schönes Zelt, aufwändige Kostüme, eine gute Zirkusmusik und natürlich gute Artisten: «Das Gerüst des diesjährigen Programms bildet eine Illusionsshow, wie sie der Zirkus Nock noch nie präsentiert hat».
Besonders stolz ist Franziska Nock auf das Engagement der Artistengruppe «Flying Regio». Die achtköpfige Gruppe aus Brasilien wird das Publikum mit einer Doppeltrapeznummer zum Staunen bringen. Es sei 2015 sogar europaweit die einzige Doppeltrapeznummer in einem Zirkus, sagt Franziska Nock.
Die Aargauer als Bündner Nationalzirkus
Damit sich die Tournee rentiert, müsse das 1‘400-plätzige Zelt im Durchschnitt zu 50 Prozent ausgebucht sein. Dies sagt der Marketingverantwortliche des Zirkus Nock, Reto Berner: «Wir versuchen heuer erstmals mit einem Frühbucherrabatt den Vorverkauf zu stärken».
Wir reisen jedes Jahr bis ins Bündnerland. Das ist beliebt. Man sagt uns auch Bündner Nationalzirkus.
Normalerweise würden sich viele Leute nämlich eher spontan für (oder gegen) einen Zirkusbesuch entscheiden. Generell sei die Auslastung in ländlichen Gegenden aber höher als in Städten, so Berner.
Deshalb reist der Zirkus Nock – als einziger Schweizer Zirkus – auch in den Kanton Graubünden. Es sei zwar aufwändig, mit dem ganzen Zirkustross über die Alpenpässe zu fahren, sagt Franziska Nock, aber im Bündnerland seien die Besucherzahlen immer sehr gut: «Viele Menschen freuen sich, dass wir jedes Jahr wieder kommen». So kommt es auch, dass der aargauische Zirkus Nock im Kanton Graubünden von manchen als «Bündner Nationalzirkus» bezeichnet wird.
Die Tournee startet am 14. März 2015 in Frick, danach sind auch Aarau oder Solothurn an der Reihe. Der Zirkus reist unter anderem bis ins Tessin und auch in die Westschweiz. Die Tournee dauert bis am 1. November.