Sinfonia Baden, die bisherige Orchestergesellschaft Baden, ist einer der ältesten Vereine in der Region. Die Quellen gehen bis ins Jahr 1826 zurück. Im Laufe der Zeit wurde der Musikverein zum Kurorchester und später zum Sinfonieorchester, einem Orchester, das neben professionellen Musikern mehrheitlich aus Liebhabern und Laien bestand – und besteht.
Mehr Mitglieder und neues Publikum
Unter dem neuen Namen will Sinfonia Baden diese Tradition weiterleben für die Ansprüche des 21. Jahrhunderts weiterentwickeln. Mit dem klaren Ziel, mehr Mitglieder und neues Publikum zu gewinnen, sagt Celestino Padeste, Präsident des Vereins und Bratschist im Orchester.
Schon heute bietet das Orchester jungen Musikern Gelegenheit für wertvolle Konzerterfahrungen. Rund ein Drittel der Musikerinnen und Musikern ist unter 30 Jahre alt.
Zur Saisoneröffnung unter neuem Namen konnte Sinfonia Baden das aufstrebende Schumann-Quartett gewinnen. Und weil das Orchester zudem Robert Schumanns dritte Sinfonie spielt, die den Beinamen «Die Rheinische» trägt, läuft das Konzert unter dem Titel «Schumann und Schumann» – Schumann der Komponist und Schumann das Quartett.
Schumann, Mahler und Mozart
Konzert-Informationen
Auf dem Programm stehen neben Schumanns Dritter das Konzert für Orchester und Streichquartett von Louis Spohr, ausserdem die Ouvertüre von Mozarts Oper «Idomeneo». In den zwei weiteren Konzerten des Konzertzyklus 14/15 stehen im März Werke von Gustav Mahler im Vordergrund, im Juni von Wolfgang Amadeus Mozart.