Die Aarauer «Güselwehr» ist seit einem Jahr unterwegs. Sie beseitigen Abfall, der vor allem am Wochenende in der Altstadt entsteht. Die Freiwilligen rund um Andres Brändli wollen von der Stadt mehr Unterstützung. Der Initiant der «Güselwehr» in Aarau hat sich zu diesem Zweck mit dem Werkhof, der Stadtpolizei und Vertretern der Gastronomie Aarau an einen Tisch gesetzt. Es geht um die Koordination der Arbeit und darum Konzepte zu erarbeiten, wie die unterschiedlichen Parteien besser zusammenarbeiten könnten. Sprich, wie Gastronomie, Werkhof, Polizei und Freiwillige sich besser absprechen können.
Neue Konzepte bis Ende Februar
Andres Brändli und sein Team wollen nicht mehr Putzpersonal von der Stadt, sondern mehr Aufmerksamkeit für ihr Anliegen. «Mehr Geld zu investieren bringt nichts», sagt Andres Brändli gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn. Die Präsenz der Stadt und weiterer Behörden sei wichtig. Diese sollten das Anliegen der «Güselwehr» in der Öffentlichkeit vertreten und thematisieren.
Nach einem Treffen Mitte Januar mit den verschiedenen beteiligten Behörden, werden nun Konzepte für mehr Sauberkeit in Aarau erarbeitet. Bis Ende Februar soll jede Partei Vorschläge erarbeiten, wie die effizientere Zusammenarbeit erreicht werden soll.