Etwas Undenkbares zu erklären ist nicht einfach. Entsprechend schwer tut sich Team-Argovia-Präsident Adrian Bärtschi darin, den überraschenden Meistertitel vor zwei Jahren und den darauffolgenden Totalabsturz in der Saison zu erklären.
«Vielleicht lag es daran, dass die geplanten Verstärkungen nicht realisiert werden konnten und die anderen Mannschaften sich zeitgleich verstärkt haben. Diese Erfahrung hat gezeigt, dass es im Badminton sehr schnell gehen kann», sagt Adrian Bärtschi dem Regionaljournal Aargau Solothurn.
Neue Saison, neuer Anlauf
Auf die aktuelle Saison hat sich das Team neu formiert. Nun sind auch die Verstärkungen im Kader eingetroffen. Mit dem Schweizer Nachwuchstalent Joel König und dem malaysischen Top-Spieler Beryno Wong ist der Aargauer Badmintonverein konkurrenzfähiger geworden.
«Letzlich ist es ein Zusammenspiel zwischen Teamgeist und herausragenden Einzelspieler. Die Teamkonstellation macht das Erfolgsrezept im Badminton aus», erklärt Adrian Bärtschi. Er hofft nun auf die Playoff-Qualifikation, also auf einen Platz unter den ersten vier am Ende der Qualifikationsrunde. Aktuell ist das Team Argovia auf einem guten Weg. Nach 5 Runden stehen die Aargauer mit 9 Punkten da.