Moderne Arbeitsmodelle werden bei der Ypsomed grossgeschrieben. Teilzeitarbeit, Jobsharing, zuhause arbeiten oder flexible Pensionierung bis 70 sind keine Fremdworte.
Dafür wurde die Firma, die unter anderem Spritzen und andere Injektionssysteme herstellt, am Mittwoch im Solothurner Landhaus ausgezeichnet.
Warum engagiert sich die Ypsomed stark für moderne Arbeitsmodelle? Chef Simon Michel nannte in seiner Dankensrede drei Gründe:
- Die Firma erhält so jene Fachkräfte, die sie braucht (Bekämpfung des Fachkräftemangels)
- Zufriedene Mitarbeiter leisten mehr
- Zufriedene Mitarbeiter bleiben länger im Unternehmen (tiefe Fluktuationsrate)
In der Begründung der Jury heisst es, Ypsomed passe Produktions- und Arbeitsmodelle einander an und könne so moderne Arbeitsbedingungen anbieten. Konkret würden dadurch zum Beispiel Weiterbildungen ermöglicht, oder Beruf und Familie seien leichter zu koordinieren.
Solche Arbeitsmodelle förderten nicht nur den unternehmerischen Erfolg, sie würden auch einen Beitrag zur Standortförderung leisten und trügen zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei, betont der Kanton Solothurn.
(Bildnachweis Front: Keystone)