Es sei nicht klar wie viele Migranten in diesem Jahr in den Kanton Baselland kommen. Wenn der Wohnraum für Asylsuchende knapp werde, müsse man kreative Lösungen finden. Zum Beispiel gäbe es die Möglichkeit ungenutzte Gewerbebauten oder Turnhallen umzubauen und als Wohnraum umzunutzen. Dies wolle man aber erst in Betracht ziehen, wenn es keine anderen Möglichkeiten gäbe, sagt Rossi.
Die Ängste aus der Bevölkerung würden sie als Behörden ernst nehmen. Darum würden sie jeweils in den Gemeinden Informationsveranstaltungen organisieren und Begleitgruppen zusammenstellen. Den Flüchtlingen würde andererseits von Anfang an vermittelt, was ihre Rechte sind, und was man von ihnen als Gäste erwartet.
(Regionaljournal, 17.30 Uhr)