Angesprochen auf seine Zukunftspläne bleibt Marco Streller unbestimmt. Er könne sich sowohl eine Arbeit im Fussballumfeld vorstellen, wie auch einen Berufswechsel. Auf jeden Fall möchte er seine Führungserfahrung einbringen. Spielfeld und Privatwirtschaft bräuchten Leaderfiguren. Er sehe hier Parallelen.
Ich habe mir immer gewünscht, den richtigen Zeitpunkt für mein Karriereende zu finden. Jetzt ist er da!
Den Entscheid zurückzutreten habe er in seiner «emotionalen Art» sehr spontan, praktisch über Nacht, gefällt. Er habe sich durchaus Überlegungen gemacht, ob er mit 34 Jahren auch nächste Saison noch mit voller Leistung spielen könne und es sei besser, jetzt zu gehen, anstatt «die Restzeit auf der Ersatzbank abzusitzen».
Marco Streller hat sich sehr gefreut, dass praktisch die ganze Mannschaft bei seiner Abschiedsmedienkonferenz dabei war. «Wir haben viele Spieler in der Mannschaft, die meine Führungsrolle übernehmen können», lobt er seine Kollegen.
(Regionaljournal Basel, 17:30)