In den neuen Labors, die im «Stücki Business Park» untergebracht sind, werden vorerst 25 Mitarbeitende neue Arzneimittel entwickeln – im Auftrag von Pharma- und Biotechkonzernen aus der ganzen Welt.
Der Basler Volkswirtschaftsdirektor Christoph Brutschin bezeichnete den Entscheid von Lonza, ihre neuen Labors in Basel anzusiedeln als «Meilenstein». Basel setzte sich gegen 15 Konkurrenzstandorte durch.
Lonza-Konzernchef Richard Ridinger lobte gegenüber der Tagesschau von SRF das Tempo, mit dem die Basler Behörden das Projekt vorangetrieben hätten. Diese unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Behörden sei eine «Stärke, auf die man in der Schweiz setzen sollte», so Ridinger.
So vergingen nur zwölf Monate zwischen dem Entscheid und der Eröffnung der Labors. Der Kanton stellte Lonza im «Stücki Business Park», der im Kantonsbesitz ist, die nötige Fläche zur Verfügung und vermittelte die Arbeitsbewilligungen. Ridinger stellte in Aussicht, dass sich die Anzahl dieser hochqualifizierten Stellen in den nächsten Jahren erhöhen werde.