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Bild 1 von 4. Der 205 Meter hohe zweite Roche-Turm wird, wie sein kleiner Bruder, auch von weitem sichtbar sein. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 4. Bau 1 und Bau 2 von Westen gesehen. Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 4. Ein wenig scheu schaut der höhere Turm auf dieser Visualisierung hinter den weiteren geplanten Hochhäusern hervor. Bildquelle: ZVG.
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Bild 4 von 4. Die Ansicht aus dem Nordosten vom Messeturm aus. Bildquelle: ZVG.
Mit rund 90 Einsprachen wehrten sich Anwohner gegen den Bau des zweiten Roche-Turms in Basel, erst kürzlich lehnte die Basler Regierung alle Einsprachen ab. Nun empfiehlt der Verein Hauseigentümer & Anwohner Wettsteinquartier Basel seinen Mitgliedern, ihre Einsprachen nicht an die nächste Instanz, das Verwaltungsgericht, weiterzuziehen.
Zum einen sei die Chance auf einen Erfolg sehr gering, begründet der Vereinspräsident Niklaus Trächslin seine Empfehlung. Zum anderen sei sowohl die Regierung als auch Roche selbst den Einsprechern in vielen Punkten entgegengekommen.
So werde der öffentliche Verkehr durch die Grenzacherstrasse begrenzt. Zudem soll ein neuer Belag dafür sorgen, dass die Lärmschutzgrenzwerte eingehalten werden. Auch der Pharmakonzern käme den Anwohnern entgegen, erklärt Trächslin. So übernehme Pharmaunternehmen Mietzinsentschädigungen und die Kosten für Schallschutzfenster. Zudem versprach Roche, dass nur bis sieben Uhr abends gebaut werde.