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Bild 1 von 8. Am Sonntag wird das Haus der Religionen am Europaplatz in Bern eingeweiht. Noch liegen aber Baugegenstände herum. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. In der Eingangshalle stehen schon Stühle bereit für den Festakt. Bauarbeiter verrichten letzte Arbeiten. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Im Gemeinschaftsbereich gibt es Büroräume, Sitzungszimmer... Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. ... und flexible Räume für Vorträge, Konzerte, Podien oder Diskussionsrunden. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Der Raum der Aleviten ist fast fertig gebaut.... Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. ... ebenso derjenige für die christlichen Gruppierungen. Er wird von der Herrenhuter Gemeinde mit Pfarrer Frieder Vollprecht und einer äthiopisch orthodoxen Gemeinschaft genutzt. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Der Hindutempel ist noch eine Baustelle. Priester Murali Thiruselvam (links) diskutiert mit einem Kollegen Pläne... Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. ... während Spezialisten in Handarbeit die Figuren für den Tempel erschaffen. Bildquelle: SRF.
Das Haus der Religionen in Bern hat eine bewegte Geschichte. Während Jahren wurde geplant und gebaut, lange stand die Finanzierungsfrage im Vordergrund, dann wiederum die Frage, welche Gruppierungen überhaupt einziehen. Nun steht das Haus. Fertig gestellt sind zwar noch nicht alle Innenräume, aber doch kann am Sonntag das Einweihungsfest steigen.
Das Haus hat drei Zwecke. Es soll als Ort der Begegnung zwischen Religionsgemeinschaften der Stadt Bern und der Öffentlichkeit dienen. Es soll ein Bildungs- und Kulturzentrum sein, in dem Migrantengesellschaften ihre Traditionen und kulturellen Schätze präsentieren und so der breiteren Öffentlichkeit bekannt machen können. Und es ist ein Ort mit fünf Sakralräumen, der hinduistischen, buddhistischen, alevitischen, muslimischen und christlichen Gemeinschaften als Gebets- und Gottesdienstort dient.
Die Sakralräume werden von kleinen Gruppierungen getragen, die in der Stadt vorher keine oder ungenügende Räume hatten. Im Trägerverein selbst sind aber die grossen Religionsgemeinschaften ebenfalls präsent, die reformierte und katholische Kirche sowie die Jüdische Gemeinde Bern. Sie beteiligen sich am Dialog und den Veranstaltungen im Haus.