Tausende von Golfbällen landen jedes Jahr in den künstliche Teichen der Golfplätze. Da jeder zwischen zwei bis acht Franken kostet, schlummert da ein veritabler Schatz in diesen Teichen. Röbi Hari macht daraus ein Geschäft.
Das Wasser ist schlammig und trüb. Doch Röbi Hari schreckt das nicht ab. Der Inhaber eines Sportgeschäfts in Adelboden holt versunkene Golfbälle wieder ans Tageslicht.
Die Ausbeute: hunderte, ja tausende Bälle. Nach einem Reinigungsprozess in der Waschmaschine kommen diese wieder aufs Green. Die Hälfte des Funds verkauft Hari via Internet auf eigene Rechnung, die andere Hälfte überlässt er dem Golfplatz-Betreiber als Entschädigung für das gewährte «Schürfrecht».