Obwohl der weltberühmte Physiker Albert Einstein seit mehr als sechzig Jahren tot ist, kann man in der Stadt Bern ab sofort ein Selfie-Foto mit ihm schiessen. Möglich machen das neue Sitzbänke, auf denen Einstein als Bronzefigur sitzt.
«Die Sitzbänke sollen als ‹Picture Point› dienen und Bern mit Bildern in die Welt hinaustragen»: Das sagt Michael P. Keller, der interimistische Direktor von Bern Tourismus, bei der Einweihung der Einstein-Bänke.
Skulptur des jungen Einstein
Die Bänke befinden sich vor dem Hauptgebäude der Universität, im Rosengarten und beim Bärenpark. Eine weitere Bank wird kommende Woche vor dem Bernischen Historischen Museum aufgestellt. Die Figuren zeigen den Nobelpreisträger in seinen jungen Jahren, als er in Bern lebte.
Finanziert wurden die Bänke durch die Universität Bern, die Kulturstiftung der Gebäudeversicherung des Kantons Bern sowie die Immobiliengesellschaft Altes Tramdepot.
Einstein stärker vermarkten
Bern Tourismus hatte die Aufstellung der Bänke schon Mitte Juni an der Versammlung des Vereins Bern Tourismus angekündigt. Bern Tourismus wolle die Stadt Bern vermehrt als Einstein-Stadt vermarkten, hiess es damals. Denn das Universalgenie sei weltweit bekannt.