-
Bild 1 von 8. Hochsicherheitstrakt mit höchster Energie-Effizienz: Das neue Swisscom-Rechenzentrum in Bern-Wankdorf. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 8. Karge, menschenleere Industriearchitektur: Das neue Swisscom-Rechenzentrum in Bern-Wankdorf. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 8. In solchen klimatisierten Kammern stehen künftig rund 5'000 Kunden-Server. Im Bild Ruedi Anker, Projektleiter des neuen Rechenzentrums. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 8. Mit grossen Luft-Pumpen werden künftig rund 5000 Kunden-Server im neuen Swisscom-Rechenzentrum in Bern-Wankdorf gekühlt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 8. Luft und Regenwasser kühlen auf dem Dach die 5'000 Kunden-Server im Gebäude des neuen Swisscom-Rechenzentrums. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 8. Notstrom-Versorgung ohne Batterien: Eine Art Schwungrad (rechts neben der blauen Dieselmaschine) produzieren bei Stromausfall weiter Strom und werfen den 16-Zylinder-Schiffsdiesel an. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 8. 90 Kilometer Datenkabel im neuen Swisscom-Rechenzentrum in Bern-Wankdorf - angeordnet wie ein Kunstobjekt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 8. Einer der Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs, das WellnessHostel4000 in Saas-Fee. Bildquelle: Keystone.
Energieeffiziente Hotels und Jugendherbergen oder ein mit Luft und Regenwasser gekühltes Rechenzentrum, das sind zwei der fünf Preisträger des diesjährigen «Watt d'Or». Dieser wurde 2015 bereits zum neunten Mal vergeben und soll innovative Energiespar-Projekte würdigen.
Der «Watt d'Or» der Kategorie «Erneuerbare Energien» ging an das Rechenzentrum der Swisscom in Bern-Wankdorf. Gekühlt werden dessen Computer mit Luft und mit Regenwasser. Kältemaschinen und Kältemittel gibt es nicht. Die Abwärme der Rechner wird danach im Wärmeverbund Bern zum Heizen benachbarter Wohnhäuser und Schwimmbäder genutzt.
Damit hat der Neubau einen Wirkungsgrad von 84 Prozent. Das heisst: nur noch 16 Prozent der beanspruchten Energie ist verloren, was in der Fachwelt weltweit für Aufsehen sorgt. Der Vergleich dazu: Eine altehrwürdige Glühbirne macht aus 5 Prozent des Stroms Licht, 95 Prozent verpuffen nutzlos als Wärme.
5 aus 65 – Jury wählt Siegerprojekte
Unter den ausgezeichneten Projekten finden sich auch die Jugendherberge «WellnessHostel4000» mit dem Bad «Aqua Allalin» in Saas-Fee (VS) und die Jugendherberge Gstaad-Saanen im Berner Oberland. Sie gewannen den «Watt d'Or» in der Kategorie Gebäude und Raum. Laut Jury verbinden sie höchste Energieeffizienz, Komfort und Design mit bezahlbaren Preisen.
Für die Auszeichnung waren insgesamt 65 Bewerbungen eingegangen. Die Endrunde hatten 25 Projekte erreicht. Aus diesen wählte eine fünfköpfige Jury die Siegerprojekte.