Bern Freiburg Wallis - Feckerchilbi: Jenische laden in Bern zum Fest
Die Schweizer Jenischen feiern ihre traditionelle Chilbi dieses Jahr auf der Berner Schützenmatte. Gäste sind willkommen, die Feckerchilbi soll ein Ort der Begegnung sein. Zu entdecken gibt es unter anderem jenische Musik.
«Musik ist unser Leben», sagt Genuveva Graf, die frühere Präsidentin der «Radgenossenschaft der Landstrasse». Und davon ist viel zu spüren an der Feckerchilbi auf der Schützenmatte in Bern. «Stubete» nennen die Jenischen ihre spontanen musikalischen Treffen.
Nebst Musik stehen an der Feckerchilbi Filme auf dem Programm, Podiumsdiskussionen, ein Hörspiel, ein Bootsch-Turnier und «Gespräche am Feuer»: eine Einladung an Gäste, den Jenischen und Sinti Fragen zu stellen. Die Feckerchilbi soll «ein Fest und eine Begegnung mit Gästen aus der Mehrheitsgesellschaft» sein, schreiben die Organisatoren im Programmheft.
Der Ursprung der Feckerchilbi liegt in Gersau am Vierwaldstättersee, das Fest war auch schon in Brienz. Warum jetzt Bern? Die Antwort steht ebenfalls im Programmheft: «Die Hauptstadt der Schweiz ist auch die Hauptstadt der Schweizer Jenischen und Sinti.»
Audio
Jenischer Rap an der Feckerchilbi (16.9.2016)
02:00 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten.
Audio
Ein Rundgang – den Klängen nach (15.9.2016)
03:24 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 24 Sekunden.
Bundesrat Alain Berset stellte sich in seiner Festrede hinter die Forderung der Organisatoren, nicht mehr von «Fahrenden» zu reden. Diesen Begriff finden viele Jenische und Sinti problematisch, weil nicht alle von ihnen herumziehen.
07:54
Video
Verpflichtende Rede
Aus Schweiz aktuell vom 15.09.2016.
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 54 Sekunden.
Zudem sagen sie, sie selber nennten sich Jenische und Sinti. Also solle man sie auch so bezeichnen. Eine Petition mit diesem Anliegen übergaben Jenische- und Sinti-Organisationen im April dem Schweizer Innenminister.
Dieser sagte in seiner Rede, er anerkenne diese Forderung nach Selbstbezeichnung. Er werde sich dafür einsetzen, dass der Bund die Jenischen und Sinti künftig auch so bezeichne. Das sei nicht Wortklauberei. Mit Sprache schaffe man Realität.
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