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Bern Freiburg Wallis Kunstmuseum Bern ermöglicht Einblicke in eine Schatzkammer

140 Werke aus der wohl grössten Sammlung von Schweizer Kunst sind in Bern zu sehen. Nebst Bildern grosser Künstler steht in der Ausstellung auch ein riesiger Bergkristall.

Der Winterthurer Kunstsammler Bruno Stefanini hat in über 50 Jahren rund 8000 Kunststücke erworben. «Diese Sammlung ist eine wahre Wunderkammer», schwärmt der Direktor des Kunstmuseums Bern, Matthias Frehner.

Eine sehr breite Sammlung

Unter den Kunstwerken befinden sich Gemälde grosser Schweizer Maler wie Albert Anker, Ferdinand Hodler, Giovanni Segantini und Félix Vallotton. Aber auch Oldtimer, Ritterrüstungen und der grösste je in der Schweiz gefundene Bergkristall.

Audio
Gespräch mit dem Museumsdirektor (05.03.2014)
06:19 min
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 19 Sekunden.

Dieser steht nun am Eingang der neuen Ausstellung «Sesam, öffne dich!», die am Freitag eröffnet wird.Der grosse Kristall ist einer der «punktuellen Stellvertreter» aus Stefaninis breitem Kunstschatz, wie es das Kunstmuseum Bern formuliert. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Bildern der grossen Schweizer Künstler. Diese sind thematisch geordnet - etwa nach Aktbildern, Porträts und Landschaftsbildern.

Zum ersten Mal zu sehen

Es ist das erste Mal überhaupt, das der Öffentlichkeit einen derart breiten Einblick erhält in die Sammlung des Winterhurers Bruno Stefanini. Vor einigen Jahren hatte er dem Kunstmuseum Bern noch eine Absage erteilt. Dieses Jahr wird er 90 Jahre alt. «Deshalb sah er wohl den richtigen Zeitpunkt gekommen», glaubt Matthias Frehner vom Kunstmuseum Bern.

Die Ausstellung bleibt bis im August in Bern. Im Anschluss wird die Werkschau ab dem 5. Dezember in der Fondation Pierre Gianadda in Martigny zu sehen sein.

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