Das Management bezeichnet die die finanzielle Basis nach wie vor als solide. Tornos hat zwei Jahre mit tiefroten Zahlen hinter sich: Der Reinverlust verdoppelte sich auf 45,6 Millionen Franken - nach 22,6 Millionen im Vorjahr, teilt das Unternehmen am Montag mit. Das Unternehmen begründet die tiefroten Zahlen mit einem schwierigen makroökonomischen Umfeld sowie mit der strategischen Neuorientierung. Diese Neupositionierung habe verschiedene einmalige Kosten verursacht, die sich auf über 28 Millionen Franken summiert hätten.
Die finanzielle Basis der Firma sei trotz Verlusten aber solide, heisst es in der Mitteilung weiter. Per Jahresende konnte eine Nettoliquidität von gut 700'000 Franken ausgewiesen werden. Am Ende des Vorjahres waren noch Nettoschulden von 23,8 Millionen vorhanden.
Tornos spricht von «beachtliche Fortschritten»: Unter anderem liege der Mitarbeiterbestand in der Schweiz heute 40 Prozent kleiner als vor einem Jahr. Zudem habe man Ende letztes Jahr ein beinahe ausgeglichenes Betriebsergebnis erzielt.