«Die beiden Regionen haben nach wie vor ein Verkehrsproblem», sagte Regierungsrätin Barbara Egger vor den Medien. Der Kanton Bern werde nun die beiden Strassen in die Agglomerationsprogramme Burgdorf und Langenthal aufnehmen.
Dies, um doch noch zu Bundesgeldern zu kommen, weil der Kanton Bern die beiden auf 370 Millionen 170 Millionen Franken nicht selber finanzieren könne.
Deshalb setzt der Kanton Bern nun die Planungsarbeiten fort und startet die beiden Vorprojekte. Bis Ende 2015 will das kantonale Tiefbauamt die Planung der zwei Strassen soweit weitertreiben, dass sie in die öffentliche Mitwirkung geschickt werden können.
Gleichzeitig werden aber auch Alternativen geprüft: «Zum Beispiel neue Busspuren oder Temporeduktionen auf den betroffenen Strassen», so Kreisoberingenieur Roger Schibler. Ohne Bundesgelder müsse man halt mit einer minimalen Lösung leben können.