2010 schuf der Kanton Graubünden eine Fachstelle für Tierschutz. So sollten die Meldungen über Verstösse gegen das Tierschutzgesetz bewältigt werden können. Seither gehen täglich Hinweise ein. Die Fälle seien vielfältig, sagt Kantonstierarzt Rolf Hanimann: «Von Tieren, die in der Sonne im Auto eingeschlossen sind, bis zu Fällen in denen man Schlangen findet, die völlig falsch gehalten werden».
Vermehrte Prävention
Um das Problem in den Griff zu bekommen, plant der Kanton Graubünden nun vermehrte Präventionsarbeit. Im Frühling ist eine Sonderschau an der Churer Messe Higa vorgesehen. Besucher sollen dort aufgeklärt werden, wie man Tiere artgerecht hält.