Alle Haushalte der 17 Adula-Gemeinden haben letzte Woche Post bekommen. Die Menschen werden gebeten einen Fragebogen zu beantworten. Sie sollen sagen, was sie am Adula-Projekt gut fanden und was nicht. Sie sollen erklären, ob sie gut oder schlecht informiert wurden und ob sie grundsätzlich für oder gegen neue Pärke sind.
7'500 Fragebogen wurden verschickt. Hinter dem Projekt stehen die Universitäten Zürich, Bern und Fribourg, die Hochschule Rapperswil und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. Das Projekt wird auch vom Bund sowie den Kantonen Graubünden und Tessin unterstützt. Es kostet rund 130'000 Franken.
Es gehe darum, bereits gemachte Rückschlüsse zu vertiefen und genauer zu analysieren, sagt Projektleiter Norman Backhaus gegenüber Radio SRF. «Wir wollen kein Handbuch liefern, welchess zeigt, wie man solche Projekte durchbringt. Uns geht es einfach darum zu erfahren, wie es zu diesem Entscheid gekommen ist».