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Graubünden Wakkerpreis 2015 geht ins Bergell - die Reportage

Der Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes wird zum fünften Mal an eine Gemeinde im Kanton Graubünden verliehen. Preisträgerin ist die italienischsprachige Gemeinde Bregaglia (Bergell) im Süden des Kantons. Unser Reporter hat Bregaglia besucht.

Der fünfte Wakkerpreis für den Kanton Graubünden geht zum ersten Mal ins Bergell. Die Talschaft habe ihre wertvolle Baukultur und die intakte Kulturlandschaft als Standortvorteile erkannt, schreibt der Heimatschutz. «MIt dem dem Wakkerpreis 2015 wird eine Talschaft am Rande der Schweiz gewürdigt, die aus dem baukulturellen Erbe Kraft schöpft, um eine eigenständige Entwicklung voranzutreiben.»

Weiter schreibt der Heimatschutz, gemeinschaftlich entwickelte Strategien, eine Sensibilisierung der Bevölkerung und die frühzeitige Beratung am Einzelobjekt hätten den Erhalt der gebauten Identität ermöglicht und hochwertige zeitgenössische Architektur gefördert.

Die Gemeinde Bregaglia (Bergell) entstand Anfang 2010 aus der Fusion von Bondo, Castasegna, Soglio, Stampa und Vicosoprano. Die neue Gemeinde mit einer Bevölkerungszahl von etwa 1600 hatte von Anbeginn das Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer auf kommunaler Ebene in der Verfassung verankert.

Wakkerpreis für Bündner Talschaft Bergell

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