Das Projekt wurde von den Sozialen Diensten in Zusammenarbeit mit der Sozialfirma Dock und dem Regionalen Sozialdienst ins Leben gerufen. Das Dock Graubünden bietet Arbeitsplätze im Recyclingbereich an, in der industriellen Montage und im Brockenhaus.
Die Teilnehmenden erhalten einen Arbeitsvertrag, einen bescheidenen Lohn und Sozialleistungen. Die meisten Betroffenen akzeptierten diese Anforderung mit grosser Selbstverständlichkeit und reagieren gelassen bis positiv, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Chur. Das Einsatz-Programm orientiert sich am den Modell «Passage» aus Winterthur. Dieses wird bereits seit zehn Jahren betrieben.
Das Pilot-Projekt dauert eineinhalb Jahre und soll Ende 2015 ausgewertet werden.