Gebohrt wird rund um die Uhr und sieben Tage die Woche. Pro Schicht arbeiten bis zu 20 Mitarbeiter auf dem Bohrturm. Die Arbeiten werden von einem Geologen überwacht, der die Gesteinsdaten analysiert.
Am ersten Bohrtag soll 50 Meter tief gegraben werden. Dann wird das Gestänge wieder hochgezogen um die empfindlichen Mess- und Steuergeräte einzubauen. Diese erlauben es dem Bohrmeister die Lage des Bohrkopfs jederzeit zu lokalisieren.
Für Stadtrat Fredy Brunner ist der Beginn der Bohrung ein besonderer Augenblick: «Es war fast feierlich, wie die Mannschaft heute Morgen seelenruhig das Gestänge positioniert hat.»