Zum Inhalt springen

Ostschweiz Geothermieprojekt Herisau-Gossau wird nicht weiterverfolgt

Im Raum Gossau-Herisau wird es kein Geothermie-Heizkraftwerk geben. Den Entscheid begründet das verantwortliche Konsortium damit, dass die Risiken zu hoch sind.

Audio
Das Risiko sei zu gross (19.2.15)
01:07 min Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 1 Minute 7 Sekunden.

Die St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG, die St. Galler Stadtwerke, die SN Energie AG und die Axpo untersuchen seit Mai 2010 die Machbarkeit eines Geothermie-Heizkraftwerks inklusive Fernwärme-versorgung im Raum westlich der Stadt St.Gallen.

Die Auswertung seismischer Daten liess damals die Vermutung zu, dass im betreffenden Gebiet mit einem Heisswasser-vorkommen für den Betrieb entsprechender Anlagen gerechnet werden kann.

Resultate der St.Galler Bohrung relevant

Die Erfahrungen aus den Bohr- und Testarbeiten des Geothermieprojekts der Stadt St.Gallen im Sittertobel sind fortlaufend in die Machbarkeitsbeurteilung eingeflossen. Zwar könnten die Ergebnisse der St.Galler-Tiefbohrung nicht direkt auf das Gebiet Herisau-Gossau übertragen werden, dennoch gehen die Verantwortlichen von einem hohen Erdbebenrisiko für das Gebiet aus.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel