Wachstumsmotor war der Kommunikationsmarkt mit seinen deutlichen Steigerungen. Das Mobilfunkgeschäft in verschiedenen neuen Ländern wurde zunehmend breiter abgestützt.
Im Transportmarkt konnte Huber+Suhner ebenfalls mehr Kabel absetzen. Hier kamen die positiven Impulse aus China und Südamerika, Europa konnte sich halten. Bei den Kabeln für die Industrie gab es hingegen einen Rückgang, weil die Solar- und die Rüstungsindustrie weiterhin hinkten. Über alles gesehen hätte das Wachstum in Lokalwährungen, um Zukäufe bereinigt und ohne den Kupferpreiseinfluss 4,9 Prozent betragen.
Die Aufwertung des Frankens nach der Aufgabe der Kursuntergrenze durch die Schweizerische Nationalbank Mitte Januar stellt Huber+Suhner vor grosse Herausforderungen. Nach Unternehmensangaben wird das «sehr negative Auswirkungen» auf die Perspektiven im laufenden Geschäftsjahr haben.