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Ostschweiz Nach Unwetter: Situation in Schänis entspannt sich

Oberhalb von Schänis drohte ein Hang abzurutschen. Die Behörden haben deshalb in der Nacht fünf Bewohner aus einem Wohnhaus evakuiert. Inzwischen hat sich die Lage etwas entspannt und die betroffenen Bewohner konnten wieder zurück.

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Heftige Regenschauer hatten Bäche über die Ufer treten lassen und Hänge ins Rutschen gebracht. Seit Samstagmorgen wurde die Situation oberhalb des betroffenen Hauses in Brüschberg bei Maseltrangen durch einen Geologen beobachtet und das Risiko eingeschätzt, teilte die die Kantonspolizei St. Gallen.

Inzwischen habe sich die Lage aber beruhigt, sagt Herbert Küng, Gemeindepräsident von Schänis. Die Bewohner seien wieder zurück in ihrem Wohnhaus.

Auch Bahnverbindungen vom Regen betroffen

Weiter hatten überflutete Gleise am Bahnhof Ziegelbrücke am frühen Samstagmorgen zu einem Bahnunterbruch geführt. Vom Unwetter betroffen war auch die Hauptstrasse Ziegelbrücke-Schänis-Kaltbrunn.

Kleinere Schäden sind auch aus den Gemeinden Gommiswald und Uznach gemeldet worden. Im Kanton Glarus wurden ausserdem zahlreiche Keller überflutet.

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