Zum Inhalt springen

Ostschweiz Neue Partei im Thurgau und in St. Gallen

Die Schweizer Parteilandschaft erhält Zuwachs: Die neue nationale Unabhängigkeitspartei «up!» wird nächste Woche offiziell gegründet. Der Start erfolgt in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Zürich.

Porträt Brenda Mäder
Legende: Brenda Mäder (links) gehört zu den Gründerinnen der Partei. Keystone

Alle drei Gründungsmitglieder der Unabhängigkeitspartei «up!» kommen aus Kreisen der FDP. Konkret handelt es sich dabei um die Thurgauerin Brenda Mäder, ehemalige Präsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz, Simon Scherrer, Präsident der Jungfreisinnigen der Stadt St. Gallen, und Silvan Amberg, ehemaliger Präsident der Homosexuellen-Organisation der FDP.

Jeder kann Mitglied werden

Sie wollen mit der neuen Partei vor allem eins: Weniger Vorschriften, mehr Freiheiten. Aus diesem Grund spiele es auch keine Rolle, wie die Mitglieder politisch positioniert seien, sagt Co-Präsident Silvan Amberg. «Primär sprechen wir den Mittelstand an, Leute, die sich nicht alles vom Staat vorschreiben lassen wollen», so Amberg in der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF1.

Audio
Ziel: Legislativämter (13.06.2014)
01:51 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 51 Sekunden.

Sobald die Partei eine gewisse Grösse habe, strebe sie Ämter in der Legislative an, sagt Amberg. Das heisst: Sitze in Parlamenten. Exekutivämter, also Sitze in Regierungs- oder Stadträten seien kein Thema. «Da wir in solchen Positionen nur wenig bewirken können.»

Der offizielle Gründungsakt erfolgt nächste Woche, am 18. Juni. Als erstes will sich die Partei in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Zürich einen Namen machen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel