Die Lohnerhöhung hat der Kantonsrat im Rahmen der Diskussion über den Aufgaben- und Finanzplan für die Jahre 2016 bis 2018 beraten.
Mit der geplanten einmaligen Reallohnerhöhung für das Staatspersonal von 1 Prozent im Jahr 2016 nehme der Personalaufwand entsprechend zu, heisst es im Bericht der Regierung.
Anträge ohne Chance
FDP und SVP wollten die Reallohnerhöhung für das Staatspersonal streichen. Der Antrag wurde knapp mit 52 Ja- gegen 57-Nein-Stimmen abgelehnt. In der Spezialdiskussion entschied der Rat ausserdem mit 60 gegen 50 Stimmen, dass Nationalbank-Ausschüttungen von 20 Millionen Franken künftig nicht in den Finanzplan eingerechnet werden dürfen.