Das beste Resultat mit 3597 Stimmen erzielte der 52-jährige Alterszentrum-Direktor Werner Hösli, mit dem die SVP «ihren» Sitz im Stöckli verteidigen will. Mit deutlichem Rückstand an zweiter Stelle folgt der 56-jährige Kantonsschullehrer und Landrat Karl Stadler (Grüne) mit 1813 Stimmen.
Das absolute Mehr lag bei 5715 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 49,96 Prozent. Auf den weiteren Rängen liegen der 52-jährige Unternehmer Markus Landolt (unabhängig) und der 53-jährige Rechtsanwalt Stefan Müller (CVP) mit 1531 beziehungsweise 1293 Stimmen. Danach folgt der 56-jährige Eternit-Vize-Direktor und Landrat Franz Landolt (GLP) mit 1182 Stimmen.
Wilde Freisinnige am Schluss
Das Schlusslicht der 47-jährige Präsident der Glarner Kantonalbank Martin Leutenegger mit 1005 und der 53-jährige Jurist Hansjürg Rhyner mit 633 Stimmen. Die beiden gehören den Freisinnigen an und kandidierten wild und ohne Parteiunterstützung.
Drei Kandidaten treten nochmals an
Der zweite Wahlgang findet am 1. Juni statt. Dann wird auch das 60-köpfige Parlament bestellt. Im zweiten Wahlgang tritt Werner Hösli (SVP) wieder an. Auch Karl Stadler von den Grünen kandidiert erneut. Laut Parteimitteilung tritt auch CVP-Politiker Stefan Müller nochmals an.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17.30 Uhr
Werner Hösli
3597 Stimmen: Die SVP möchte mit Werner Hösli den Sitz von This Jenny verteidigen. Im ersten Wahlgang erreichte Werner Hösli am meisten Stimmen, verpasste jedoch das absolute Mehr.
Karl Stadler
1831 Stimmen: Karl Stadler möchte für die Grünen Glarus in den Ständerat. Er erzielte das zweitbeste Resultat.
Markus Landolt
1531 Stimmen: Der parteilose Markus Landolt möchte als Ständerat zurück in die Politik. Im ersten Wahlgang landete der Unternehmer auf dem dritten Rang.
Stefan Müller
1293 Stimmen: Stefan Müller möchte für die Glarner CVP in den Ständerat gewählt werden. Der Rechtsanwalt landete auf dem 4. Platz.
Franz Landolt
1182 Stimmen: Franz Landolt möchte für die GLP in den Ständerat und die Politik zu seinem Beruf machen. Im ersten Wahlgang blieb er chancenlos.
Martin Leutenegger
1005 Stimmen: Der Ständeratskandidat Martin Leutenegger sieht sich als Vertreter der Wirtschaft. Er blieb im ersten Wahlgang chancenlos und landete auf dem zweitletzten Platz.
Hansjürg Rhyner
633 Stimmen: Hansjürg Rhyner steigt als wilder Kandidat in den Wahlkampf. Er landete auf dem letzten Rang.