Das Bundesasylzentrum Gubel in Menzingen ist für drei Jahre geplant. In erster Linie sollen Familien, aber auch junge Männer untergebracht werden. Das Zentrum wird betreut und bewacht, es gelten strikte Regeln.
Freiwilliges Engagement
Die Interessengemeinschaft Zentrum Gubel Mänzige setzt sich für die Asylsuchenden ein. Sie will aber auch eine Brücke schlagen, zur Bevölkerung im Dorf.
«Wir sind in Kontakt mit der Zentrumsleitung und helfen mit Sachen oder Angeboten, die fehlen», sagt Tony Mehr, Sprecher der IG. So habe man bereits Kleider oder Spielsachen gesammelt . Eine weitere Idee sei, einen Pavillon ausserhalb des Asylzentrums als Begegnungsort zu realiseren, oder einen Fahrdienst für die Rechtsberatung zu organisieren.
Woher nimmt die Gruppe die Motivation für ihre Engagement? Die Migrationsströme seien Tatsache, die Menschen seien da. «Es uns ein Anliegen, der Asylthematik ein menschliches Gesicht zu geben», sagt Tony Mehr aus Menzingen.