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Bild 1 von 26. Der Publikumsgewinner: Das Gemeindehaus Horw. Beim Gemeindehausumbau von Architekt Harry van der Meijs wurde der konstruktiven Dialog zwischen dem Bestand der 70er-Jahre und der Gegenwart gesucht. Das Gemeindehaus nimmt dadurch in der verdichteten Zentrumszone Horw wieder seine herausragende Stellung als identitätsstiftendes, öffentliches Gebäude ein. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 2 von 26. Terassenhäuser an der Salzfassstrasse in Luzern. Die drei Terassenhäuser wurden sensibel der natürlichen Umgebung angepasst. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 3 von 26. Werkhof Littau, Luzern. Wo sich früher Lagerflächen und Schuppen unkontrolliert aneinander reihten, steht heute der Neubau, der die räumliche Situation klärt und das Areal abschliesst. Der Werkhof dient als Stützpunkt für den Strassenunterhalt des Stadtteils Littau. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 4 von 26. Sanierung und Erweiterung Alters- und Pflegeheim Rosenhügel. Das Haus Rosenhügel in Hochdorf, die Fassade besteht aus Sichtmauerwerk. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 5 von 26. Citybay Luzern – Freiraum & Wohn- und Geschäftsüberbauung . Drei Stadthäuser bilden mit den bestehenden Grossformen von Hotel, Hochschule und Werft ein städtebauliches Ensemble. Ein bestehendes Gütergeleise führt durch das Areal, welches so den nachindustriellen Charakter beibehält. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 6 von 26. Erweiterung Dreilindenschulhaus Propsteimatte. Das Areal des Stiftbezirks im Hof Luzern wird am Kapuzinerweg erweitert durch ein eigenständiges Gebäude, wie es die Hofkirche, die Propstei, das Priesterseminar, der Chorhof und die Kaufmännische Berufsschule im städtischen Gefüge darstellen. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 7 von 26. Aufstockung Butzibach, Rothenburg. Im Gewerbegebiet Butzibach von Rothenburg wird ein Wohn- und Werkstattgebäude um ein Geschoss aufgestockt. Im Grundriss ist das bestehende Haus ein rechtwinkliges Dreieck. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 8 von 26. Wohnüberbauung Wettsteinpark. Die beiden neuen Gebäude bilden zusammen mit der ehemaligen Villa Friedheim ein fein aufeinander abgestimmtes Gebäudeensemble, eingebettet im Park, direkt hinter der Stadtmauer von Luzern. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 9 von 26. Neubau Primarschule und Dreifachturnhalle Gersag. Der Neubau besteht aus den beiden strukturell verwandten Baukörpern Primarschule und Dreifachturnhalle, deren Zwischenraum als Pausenhof ausgebildet ist. Beide Baukörper stehen auf einem verbindenden Sockel, welcher sie vom umgebenden Terrain leicht abhebt. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 10 von 26. Mehrfamilienhaus Weinbergli. Die Siedlung Weinbergli, erbaut in den 1930er bis 1950er Jahre, ist eine ausgewogen gestaltete Zeilenbausiedlung, die die steilen Geländeverhältnisse angepasst ist. Der Neubau schliesst die Gesamtkomposition der Siedlung Weinbergli mit ihren längsgestreckten Zeilen und ihren gedrungenen, die Topographie überhöhenden Baukörpern am oberen Rand ab. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 11 von 26. Wohn- und Geschäftshaus Mühle in Sempach. Subtile Knickungen des Volumen an einem Bau in Sempach. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 12 von 26. Sportarena Allmend, Luzern. Allmend-Türme: Die Gebäude weisen, obwohl sie verschieden genutzt werden, konstruktiv einfache Strukturen auf. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 13 von 26. Sommercafé beim Richard Wagner Museum in Luzern. Das Sommercafé im Park des Richard-Wagner-Museums. Der Baukörper ist nicht isoliert und nicht beheizt. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 14 von 26. Erweiterung Schulhaus Ballwil. Die Erweiterungsbauten bestehen aus zwei einander zugeordneten neuen Baukörpern, beide im zertifizierten Minergie-ECO-Standard errichtet, sowie einem kleinen Gartenpavillon. In ihrer Gliederung mögen die beiden Häuser an fein gefertigte Holzmöbel erinnern. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 15 von 26. Ensemble Wohnhaus und Bachöffnung Rickenbach. Der Rickenbach, namensgebend für die Landgemeinde Rickenbach, war seit Jahrzehnten in Röhren eingedeckt. Die Bach-Revitalisierung wurde für Verwaltung, Bevölkerung und Ausführende zum lernenden Prozess. Es entstand eine naturnah geschwungene und offene Bachlandschaft mit Kunstbauten als Hochwasserschutz und Entwicklungszone für Flora und Fauna. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 16 von 26. Erweiterung Wohnüberbauung Dorfstrasse Luzern. Das Areal der Eisenbahner Baugenossenschaft (EBG) befindet sich am Stadtrand von Luzern im Quartier Geissenstein. Mit schlanken, teils geknickten Baukörpern wird die vorhandene Siedlungsstruktur weitergeführt und verdichtet. Die Ersatzneubauten Am Rain und entlang der Dorfstrasse fügen sich über ihre Proportionen in die vorhandene Struktur ein. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 17 von 26. Ensemble Wohnhaus und Bachöffnung. Vor dem Eingriff für die Bach-Revitalisierung wurde ein Wohnhaus mit Atelier aus Holz, das nordwestseitig das Grundstück begrenzt, errichtet. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 18 von 26. Stadtarchiv Luzern. Das neue Luzerner Stadtarchiv in Reussbühl soll auch einen identitätsstiftenden Ort zu schaffen. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 19 von 26. Weihnachtsbeleuchtung Luzern. Eine Weihnachtliche Stimmung zu verbreiten ist das Hauptanliegen der neuen Weihnachtsbeleuchtung über der Seebrücke in Luzern. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 20 von 26. Citypark Sursee. Im Zentrum des historischen Städtchen Sursee sind drei Mehrfamilienhäuser auf dem ehemaligen Areal einer Gärtnerei entstanden.Die Bauten fügen sich harmonisch in das Kleinstadtquartier ein. Sie sind als nachhaltige Holzbauten im Minergie-A-Eco-Standard realisiert worden. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 21 von 26. Jugendhaus, Meggen. Die Neubauten in Meggen, welche einen Mehrzwecksaal, Wohnungen und ein Jugendhaus aufnehmen, befinden sich südlich der Magdalenenkirche, inmitten einer idyllischen Landschaft. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 22 von 26. Wohnüberbauung Dorf Root. Das historische Dorfzentrum von Root wird in unmittelbarer Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Gasthaus Rössli und weiteren traditionellen Holzbauten mit vier Mehrfamilienhäusern verdichtet und belebt. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 23 von 26. Oberstadt 24 / 26, Sursee. Die Projektstrategie an diesem historisch bedeutsamen Ort, dem oberen Zugang in die Altstadt, war weder eine Rückführung in einen idealisierten, historischen Zustand, noch eine klar ablesbare Trennung von Alt und Neu, sondern ein Verbinden von Alt und Neu. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 24 von 26. Wohnüberbauung Niedermatt. Die Überbauung gliedert sich in drei Gebäudeensemble, die mit ihrer gestaffelten Lage auf die Topografie und die schwierigen Parzellengrenze reagieren. Daraus entstehen für die Wohnungen differenzierte Aussenräume und vielfältige Sichtbezüge. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 25 von 26. Hergiswaldbrücke, Kriens . Die neue Brücke ist eine in sich stimmige Konstruktion. Sie nimmt dich ihren Standort und ihre Materialwahl und die geschickte Geometrie auch Rücksicht auf den Bestand. Die ihrer jeweiligen Funktion entsprechend unterschiedlich geformten Brücken aus verschiedenen Zeiten schaffen so ein spannungsvolles Ensemble. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
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Bild 26 von 26. Talstation Dietschibergbahn. Die alte Talstation der Dietschibergbahn wurde von Emil Vogt um ca. 1900 erbaut. Nachdem bereits die Bergstation in ein Wohnhaus umgebaut wurde, lag es nahe, auch die alte Talstation in ein Wohnhaus zu transformieren, um durch diese neue Nutzung den Weiterbestand der beiden Stationsgebäude für die kommenden Generationen zu gewährleisten. Bildquelle: www.gutebaukultur.ch.
Aus insgesamt 178 Eingaben wählte die Fachjury der Auszeichnung guter Baukultur 28 Projekte in eine Vorauswahl (siehe Bildergalerie). Davon erhalten sämtliche Projekte eine Würdigung. An der öffentlichen Übergabefeier am 6. Juli 2017 wird bekannt gegeben, welche Projekte mit einer Auszeichnung und welche mit einer Anerkennung geehrt werden.
Den Publikumspreis gewonnen hat das umgebaute und sanierte Gemeinde Haus Horw. Gestaltet hat es der Architekt Harry van der Meijs.
An der Ausschreibung teilnehmen konnten zusammen mit der Bauherrschaft Architektur-, Landschaftsarchitektur-, und Ingenieurbüros, die in den Jahren 2005–2016 hervorragende Projekte realisiert und fertiggestellt haben. Zugelassen waren gute und beispielhafte Bauwerke, überzeugende Renovationen, Umbauten und Arbeiten in den Bereichen Städtebau, Landschaftsarchitektur und Ingenieurarbeiten. Bei der Auswahl wurden insbesondere die Kriterien Städtebau, Architektur, Freiraum, Lebensraum, Integration und Infrastruktur berücksichtigt.
Übergabefeier und Tag der öffentlichen Besichtigung
Anlässlich der öffentlichen Übergabefeier vom Donnerstag an der Universität Luzern wird der Träger des Publikumspreises bekannt gegeben und es werden die Auszeichnungen und Anerkennungen verliehen. Am Samstag, 8. Juli 2017 findet ein Tag der öffentlichen Besichtigungen statt, an welchem ein Grossteil der Projekte der Vorauswahl dem Publikum zur Besichtigung offen stehen. Das Programm zum Tag der offenen Tür finden Sie hier.