Der neue Dokumentarfilm trägt den Titel «I wanna surf». Im Film werden Schweizer Surferinnen und Surfer portraitiert, die immer wieder vom Fernweh gepackt werden. Die Luzernerin Alena Ehrenbold, Gymnasiallehrerin und Vizeschweizermeisterin im Surfen, hat den Film produziert und ist auch als Protagonistin zu sehen.
Als Surferin werde sie immer wieder gefragt, was die Faszination an diesem Sport sei. «Weil das Faszinierende am Surfen so unbeschreiblich ist, haben wir nun diesen Film gemacht», sagt Alena Ehrenbold gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz».
Wir sind hin und her gerissen zwischen unserer Heimat und der Sehnsucht nach dem Meer.
Der Film «I wanna surf»
Der Dokumentarfilm solle dem Kinopublikum das Gefühl vermitteln, was es bedeutet, wenn sich Schweizerinnen und Schweizer dem Surfen verschrieben haben. «Wir sind hin und her gerissen zwischen unserer Heimat und der Sehnsucht nach dem Meer.»
Für den Dreh und die Produktion brauchten Alena Ehrenbold und Filmemacher Timon Rupp rund drei Jahre. Dabei war die Suche nach Sponsoren für das Projekt eine grosse Herausforderung. «Dass der Film nun auf der Leinwand zu sehen ist, ist fantastisch», sagt Alena Ehrenbold.
Der Film sei nicht nur für Surfer interessant. «Jeder und jede hat vielleicht schon den Traum gehabt, länger zu reisen, länger im Ausland zu leben oder gar auszuwandern.» Das seien Themen, die im Film angesprochen werden.