«Dieser Ausverkauf hat nichts mit dem definitiven Ende der Panoramawelt Lungern-Schönbüel zu tun. Ein Ausverkauf der Möbel und Sportgeräte findet nur deshalb statt, weil die Gegenstände sonst nicht sichergestellt wären. In die Räumlichkeiten der Panoramawelt wurde schon mehrmals eingebrochen», sagt die Leiterin des Konkursamtes des Kantons Obwalden, Catharina Raffa.
Die Gebäude und die Bahnen würden momentan noch nicht verkauft, da sei noch alles offen. Es hätten sich schon vereinzelt Personen gemeldet, die allenfalls an einem Kauf der Panoramawelt Lungern-Schönbüel interessiert wären.
Mit diesen Interessenten und allen anderen Beteiligten wolle man Ende August oder im September zusammensitzen und mögliche Lösungen diskutieren, sagt Raffa weiter.
In der Gemeinde Lungern wird dieser erste konkursamtliche Ausverkauf als positives Zeichen gewertet: «Wir sind froh, geht jetzt endlich was. Dieser Ausverkauf gibt auch ein Zeichen nach aussen an mögliche Interessenten, die die Bahnen eventuell übernehmen möchten», gibt sich der Gemeindepräsident Sepp Vogler optimistisch.
Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr