Es sei nicht ausgeschlossen, dass Organisationseinheiten und Mitarbeitende des Kantons Zugs involviert seien, heisst es in einer Mitteilung der Finanzdirektion. Der Journalist des «Tages-Anzeigers»/der «Bund» habe die Kantonsbehörden telefonisch über eine mögliche Verbindung des Zuger Amtes für Informatik und Organisation mit der Affäre informiert.
Gemäss einem Zeitungsbericht vom Donnerstag kam es bei der Vergabe von Informatikaufträgen im SECO zu Korruption. Auch die Bundesverwaltung hat nach eigenen Angaben eine Administrativuntersuchung eingeleitet.