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Bild 1 von 10. Unter dem Bahnhof führt ein Gang zur Velostation, diese ist aber erst zu einem Drittel ausgelastet. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 10. Die Stadt hat aus diesem Grund bereits die Signalisationen ausgebessert. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 10. Der Weg zur Velostation ist vielen Velofahrerinnen und Velofahrer zu umständlich. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Die Velopark-Situation in der Stadt ist vor allem am Bahnhof prekär. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 10. Velos, die nicht richtig parkiert sind, werden vom Caritas-Velodienst abtransportiert. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 10. Im Posttunnel (Eingang Türe links) könnten 400 weitere Plätze für Velos zur Verfügung stellen... Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 10. ...dafür braucht die Stadt aber die SBB. Viele mögliche Plätze sind auf SBB-Grund. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Hier kann sich die Stadt vorstellen, die Wendeltreppe mit einer Treppe mit Velorampe zu ersetzen. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 10. Mit der Neugestaltung der Bahnhofsstrasse sollen mindestens 400 Veloparkplätze geschaffen werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. Ein seltenes Bild rund um den Bahnhof: Ein freier Veloständer. Bildquelle: SRF.
Velofahrerinnen und Velofahrer kennen das Problem: Kaum am Bahnhof angekommen, beginnt die Suche nach einem sicheren und gut zugänglichen Abstellplatz. Der Stadtrat hat die Problematik erkannt und plant deshalb mehr Plätze in der ganzen Innenstadt. Heute existieren 3700 Abstellplätze für Velos. Diese Zahl will der Stadtrat bis 2020 auf 5700 erhöhen.
Veloverkehr verdoppeln - aber wo parkieren?
Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil des Fahrrads am gesamten Verkehrsaufkommen von heute zwei Prozent auf vier Prozent zu erhöhen. Um dies zu erreichen, brauche es nicht nur attraktive und sichere Velowege, sondern auch Parkiermöglichkeiten.
Konkret sollen in den nächsten zwei Jahren 850 neue Parkplätze geschaffen werden und 2600 bereits bestehende verbessert. Der Stadtrat beantragt dem Parlament zur Umsetzung dieser Massnahmen 1,63 Millionen Franken. Diese werden aus einer Spezialfinanzierung entnommen, die ausserhalb des Investitionsplafondes abgerechnet wird. Zur Ausführung des Projektes braucht der Stadtrat die Zustimmung des Grossstadtrates. Dieser entscheidet voraussichtlich am 28. Januar über das Konzept.
Post-Tunnel als Option
Mit diesen Massnahmen werden vor allem Parkplätze für diejenigen geschaffen, die mit dem Fahrrad in den Ausgang, zum Einkaufen oder zur Arbeit fahren. Ungelöst bleibt vorderhand die Situation am Bahnhof für diejenigen, die vom Velo auf den Zug umsteigen. Für diese Personen werden weiterhin über 1000 Parkplätze fehlen. Wie dies gelöst werden könnte, ist noch offen.
Eine Möglichkeit wäre die Nutzung des Posttunnels, der unter dem Bahnhof durchführt. Diese Lösung könnte jedoch durch den Tiefbahnhof verunmöglicht werden. Geprüft wird, von Privaten Flächen zu mieten oder ob das geplante Parkhaus Musegg auch von Velofahrern benutzt werden könnte.