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Bild 1 von 11. Martin Wehrle, Tierarzt und Kurator, im Kühlraum des Tierparks. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 2 von 11. Alphornklänge zur Eröffnung des neuen Gebäudes. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 3 von 11. Kein Gefängnis, sondern einer der Quarantäneräume. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 4 von 11. Der parkeigene Metzger präpariert Fleisch für die Tiere im Park. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 5 von 11. Der Chef empfiehlt: Fisch und Früchte. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 6 von 11. Für alle etwas dabei: Futter für Karnivoren und Vegetarier. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 7 von 11. Auch Tiere werden krank. Hier können sie untersucht und operiert werden. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 8 von 11. Mit einer Laufkatze können Heuballen und anderes Material transportiert werden. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 9 von 11. Parkdirektorin Anna Baumann konnte zur Eröffnung auch Geschenke verteilen. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 10 von 11. Familie Maus mit Nachwuchs. Futter für Grössere und Stärkere. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
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Bild 11 von 11. Toast zum Zmorgä. Bildquelle: SRF/Michael Zezzi.
Der Tierpark bezeichnete den zwölf Meter hohen Neubau in einer Mitteilung als MUFU - als multifunktionales Gebäude. Auf einer Gesamtgeschossfläche von 2431 Quadratmeter, die einem Drittel eines Fussballfeldes entsprechen, beherbergt es diverse Einrichtungen, die für die Haltung der Tiere und den Betrieb des Tierparks wichtig sind.
Auffangstation für verletzte und entlaufene Tiere
Im Gebäude werden nicht nur die im Park lebenden Tiere gepflegt. Auch verletzte und kranke Wildtiere oder aufgefundene Haustiere aus der Zentralschweiz und dem Tessin finden dort eine erste Bleibe. Schon vor der offiziellen Eröffnung wurde dort ein wenige Tage altes Rehkitz aufgenommen, das verlassen aufgefunden worden war.
Bislang wurden die Tiere an unterschiedlichen Orten im Tierpark untergebracht. Dies machte die Betreuung aufwendig. Mit dem neuen Gebäude könne dank kurzen Wegen die Arbeit effizienter gestaltet werden, teilte der Tierpark mit.
Verschiedenen Ansprüchen gerecht werden
Im MUFU können die unterschiedlichsten Tiere aufgenommen werden, die verschiedene klimatische Bedürfnisse haben. Der Tierpark nennt etwa Frosch und Bison oder Fisch und Bartgeier. Es gibt vier voneinander vollständig getrennte Tierräume mit Aussenanlagen, die so konzipiert sind, dass Tiere mit ansteckenden Krankheiten isoliert gehalten werden können.
Davon abgetrennt befinden sich im Gebäude auch Garderobe-, Schulungs- und Aufenthaltsräume sowie ein Lager. In diesem werden etwa 15'000 Heu- und Strohballen aufbewahrt oder tausende Kilogramm Ratten- und Mäusefleisch zum Verfüttern.
Das MUFU befindet sich ausserhalb des Tierparkgeländes. Besucher haben deshalb keinen Zugang zu den dort gehegten Tieren. Am Standort befand sich bislang ein Armeegebäude.