Die Grundidee der neuen App aus dem Forschungslabor der ETH Zürich ist einfach. «Eine Nachbarschaft, die zusammenhält, ist eine sichere Nachbarschaft», erklärt Cristina Kadar, die die App mitentwickelt hat.
In den vergangenen Tagen hat die ETH deshalb an 9000 Leute in den Städten Zürich und Uster Briefe verschickt, mit der Aufforderung, diese App auf ihr Smartphone zu laden.
Auf dieser App soll nun jeder und jede, die eine Straftat im Quartier bemerkt, diese eintragen. Alle im Quartier, die ebenfalls diese App heruntergeladen haben, werden dann automatisch gewarnt.
Die Daten gehen aber auch an die App-Entwickler an der ETH Zürich. Diese Sammeln alle Nachrichten und werten diese aus. Ende Jahr will man Bilanz ziehen und schauen, ob eine solche App tatsächlich den Zusammenhalt in der Nachbarschaft und das Sicherheitsgefühl verbessert.