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Bild 1 von 17. Mehr Besucher als erwartet: War es am Samstag-Nachmittag noch ein kleines Grüppchen, mehrten sich die Besucherinnen und Besucher im Laufe des Tages. Bildquelle: SRF .
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Bild 2 von 17. Als Aussteller da: Organisator und Hauptinitiator des deutschen Vintage Computer Festivals, Hans Franke. Bildquelle: SRF .
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Bild 3 von 17. Eine Ecke mit alten Spielkonsolen lädt grosse und kleine Kinder ein. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 17. Komplizierte Verkabelung: Aufbau der Gamesecke. Bildquelle: SRF .
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Bild 5 von 17. Wenn die Verkabelung funktioniert, darf auch gespielt werden - etwa Super Mario. Bildquelle: SRF .
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Bild 6 von 17. Aussteller Michael Gisiger präsentiert einen Computer von Texas Instruments TI-99/4A. Bildquelle: SRF .
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Bild 7 von 17. Ein Texas Instruments TI-99/4A von Michael Gisiger. Bildquelle: SRF .
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Bild 8 von 17. Handbücher und Zubehör zum Computer von Michael Gisiger, einem Texas Instruments TI-99/4A. Bildquelle: SRF .
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Bild 9 von 17. Familiäre Stimmung: Muffins und MS-Dos. Bildquelle: SRF .
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Bild 10 von 17. Selberbau und Bastelarbeit: Das «Schrottman-style Arcade Cabinet» von Peter Guhl. Bildquelle: SRF .
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Bild 11 von 17. Selber gebaut: Das Innenleben des Arcade Cabinet von Peter Guhl. Bildquelle: SRF .
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Bild 12 von 17. Links ein PowerBook 180 (ein high-end Laptop von 1992) und rechts ein Macintosh SE. Bildquelle: SRF .
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Bild 13 von 17. Aussteller Martin Ebnöther präsentiert einen Commodore 64 und die tragbare Variante davon, den SX64. Bildquelle: SRF .
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Bild 14 von 17. Der Commodore 64 und dessen tragbare Variante, der SX64, ausgestellt von Martin Ebnöther. Bildquelle: SRF .
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Bild 15 von 17. Der Klassiker: ein Commodore 64, ausgestellt von Martin Ebnöther. Bildquelle: SRF .
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Bild 16 von 17. Ein grosses Banner weist darauf hin: Hier findet das erste Vintage Computer Festival der Schweiz statt. Bildquelle: SRF .
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Bild 17 von 17. Etwas versteckt: Der Eingang zum Vintage Computer Festival. Bildquelle: SRF .
Der Flyer sieht aus, als stamme er aus den frühen 90er-Jahren: Er lädt zum ersten Computer Vintage Festival (VCFe) in Winterthur ein. In Deutschland findet das Festival seit dem Jahr 2000 jährlich in München statt.
Die Aussteller aus der Schweiz bilden dabei seit Jahren einen festen Kern: «Ohne die Schweizer geht's nicht», gibt Hans Franke, Organisator des deutschen Festivals, gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» zu.
Ein Museum zum Anfassen
Er ermunterte deswegen die Schweizer Aussteller, ebenfalls ein solches Festival zu veranstalten. Nach dreijähriger Suche fanden die Organisatoren endlich einen geeigneten Ausstellungsplatz: Die ehemalige Sulzer-Lagerhalle im Eulachpark Winterthur. Am 5. und 6. Oktober 2013 stellten dort rund ein Dutzend Personen ihre alten Computer aus, die aus dem Zeitraum der 70er Jahre bis zum Beginn der 90er Jahre stammen.
Die Geräte sind alle funktionstüchtig und sind nicht nur zum Anschauen da. Denn «es ist keine tote Museumsausstellung», wie Neil Franklin, Leiter des Organisationsteams, gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» erklärt. Anfassen ist möglich – mit der Erlaubnis des Ausstellers natürlich.
Alt ist Definitionssache
Das Ziel des Festivals ist, – ähnlich den Oldtimer-Autos – historisch gewordene Computer zu erhalten. Was dabei als alt bzw. als «vintage» gilt, ist Definitionssache.
Für die Organisatoren sind es alle Computermodelle, für die nichts in den letzten zehn Jahren produziert wurde. Dazu gehören beispielsweise auch ältere Apple-Computer und Computer mit Windows 3.1.
Mehr Besucherinnen und Besucher als erwartet
Die ausgestellte Vielfalt ist beträchtlich: Von selber gebauten Kunstwerken bis hin zum Flohmarkt-Schatz ist alles zu sehen. Die Ausstellung ist zwar klein, doch die Besucherzahl steigt im Verlauf des Samstags. Grossen Zulauf findet auch die Ecke, in der alte Spielkonsolen zum Spielen einladen.
Die Organisatoren sind zufrieden mit der Besucherzahl, die weit über das hinausging, was sie sich erhofft hatten. Ob das Festival auch nächstes Jahr stattfinde, sei aber noch nicht sicher, erklärt Neil Franklin.