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Schweiz Immer mehr Menschen strömen in die Schweiz

Die Zuwanderung in die Schweiz hat sich zu Jahresbeginn beschleunigt – vor allem aus den EU/EFTA-Staaten.

Legende:
Staatsangehörigkeit der ständigen ausländische Wohnbevölkerung in der Schweiz Stand 31. März 2015: Total 1'967'844 Personen ZEMIS (Zentrales Migrationsinformationssystem)

Gegenüber den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres nahm der Wanderungssaldo zwischen Januar und März 2015 um 14,4 Prozent zu. Unter dem Strich lebten 22'942 Ausländer mehr in der Schweiz als Ende des vergangenen Jahres.

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Mehr Ausländer in der Schweiz
Aus Tagesschau vom 22.05.2015.
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Dies geht aus der Zuwanderungsstatistik des Staatssekretariats für Migration (SEM) hervor. Die Einwanderung hat im Beobachtungszeitraum im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,6 Prozent zugenommen. Gleichzeitig hat die Auswanderung leicht abgenommen.

Insgesamt lebten Ende März 1'967'844 Menschen ohne Schweizer Pass dauerhaft in der Schweiz – 3,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Über zwei Drittel davon stammen aus EU/EFTA-Staaten. Deren Anteil wuchs im ersten Quartal überdurchschnittlich an. Der Anteil von Personen aus Drittstaaten stieg dagegen unterdurchschnittlich an.

2015 stehen für Erwerbstätige aus Drittstaaten 4000 Kurzaufenthaltsbewilligungen und 2500 Aufenthaltsbewilligungen zur Verfügung. Die Ausschöpfung dieser Kontingente lag Ende März laut SEM bei 25 Prozent für die Kurzaufenthalter und bei 23 Prozent für die Aufenthalter.

Gründe für die Zuwanderung

Erwerbstätigkeit ohne Kontingentierung
17'31044.3 %
Kontingentierte Erwerbstätigkeit
16044.1 %
Familiennachzug11'83530.3 %
Aus- und Weiterbildung
394510.1 %
Anerkannte Flüchtlinge
18584.8 %
Ausländer ohne Erwerbstätigkeit
17774.5 %
Übrige Zugänge
773
2.0 %

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