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Bild 1 von 10. FCZ-Fans nach der Ankunft am Bahnhof Bern am Vormittag. Das ist nicht etwa Nebel. Sie zündeten Knall- und Rauchpetarden. Bildquelle: srf.
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Bild 2 von 10. Die Basler Fans trafen mit Verspätung in Bern ein. Aber auch sie wussten ihre Ankunft mit mehreren rot-blauen Rauchpetarden zu inszenieren... Bildquelle: srf.
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Bild 3 von 10. ... und vernebeln den Bernern die Innenstadt... Bildquelle: srf.
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Bild 4 von 10. Hier marschieren sie über die Marktgasse. Bildquelle: srf.
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Bild 5 von 10. Ein Grossaufgebot der Polizei verhinderte eine Durchmischung zwischen Basler und Zürcher Fans. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 10. Viele Polizisten waren im Einsatz. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 10. Durch die Präsenz der Polizei trafen die Fans beider Clubs in der Innenstadt nicht aufeinander. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Vereinzelt kam es zu Sachbeschädigungen. «Ohne Schäden scheint es einfach nicht zu gehen» – schrieb auch SBB-Sprecher Christian Ginsig auf Twitter. Bildquelle: srf.
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Bild 9 von 10. Auch hinterliessen die Fans viel Dreck. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. FCZ- und FCB-Fans treffen nach den Märschen aufeinander: Vor dem Spiel dann setzt die Polizei vor dem Stadion Tränengas und Wasserwerfer ein. Bildquelle: srf.
Vorschlag 1: Fanmärsche verbieten
Jürg Baltensperger: «Fan»märsche gehören verboten. Es kann nicht sein, dass zu Lasten der Bevölkerung ein paar wenige ihren Spass haben. Mit dem Geld können wir definitiv Besseres anfangen. Geht's trotzdem nicht, ist zu überlegen, ob man auf den Cup verzichten soll.
Vorschlag 2: Sponsoren belangen
Manu Pestalozzi: Gewalttätigkeit bei Massen-Mannschaftsspielen ist gesetzt. Das kriegt man nicht mehr weg. Mein Wunsch: Ansetzen bei jenen, die mit den Anlässen Geld verdienen: Spieler, Funktionäre, Sponsoren. Ich assoziiere sie direkt mit diesen Gewaltsausbrüchen, eigentlich sollten sie (resp. ihre Produkte und Dienstleistungen) boykottiert oder geächtet werden – mit einer freien Bürgergesellschaft haben die maskierten Horden, die sie indirekt regelmässig auf die Allgemeinheit loslassen, nichts mehr zu tun.
Vorschlag 3: Punkteabzug für das Team
Karl Hutter: Hier ein paar Vorschläge: Die randalierenden Fans bestrafen ihren Club mit -2 Punkten in der Tabelle. Risikospiele müssen ersatzlos gestrichen werden. Randalierer müssen festgenommen, eingebuchtet und bestraft werden. Die Fans müssen solidarisch für allfällige Schäden aufkommen. Sicherheitsmassnahmen und Polizeieinsätze müssen vom Club bezahlt werden. Nur noch Geisterspiele (ohne Zuschauer). Fazit: Schade um den Sport!
Vorschlag 4: 200 Franken Fan-Depot
Franz Nanni: Jeder Fan muss im Vorfeld ein Depot von 200 Franken leisten und bekommt es nur zurück, wenn keine Schäden eingetreten sind. Als Beweis eine Vignette, besser einen Chip oder «Tanzbändel». Wer keinen Nachweis hat, kann nicht in den Bus oder Fanzug steigen. Wer keinen Beweis hat und mit dem Privatauto anreist, hat keinen Parkplatz.
Vorschlag 5: Fussballverband in die Pflicht nehmen
Christian Haldimann: Absolut schwach. Sport ist Sport und keine Kriegsveranstaltung. Unser Land sollte beispielhaft und mit Stolz zeigen, dass es ohne Gewalt auch geht. Im Schwingsport funktioniert das. An einer sinnvollen Umsetzung für einen Sport ohne Gewalt sind vorallem die Vereinsführungen und der Schweizerische Fussballverband, die zuständigen Gremien, um der Jugend zu zeigen wie es ohne Schlägereien auch geht. Keiner von den Herren scheint den Mut zu haben, diese Arbeit umzusetzen.
Vorschlag 6: Klubs vom Cup sperren
Beni Fankhauser: Als Fussballfan kann ich dazu nur eines sagen: Aufhören! Solche Klubs mit solchen «Fans» sollten im nächsten Jahr für den Cup gesperrt werden – und wieder und wieder und wieder! Bis sie es gelernt haben! Und in der Meisterschaft: Pro Vandalenzug resp. Scharmützel zwei oder drei Geisterspiele! Ist mir ein Rätsel, wieso der Verband nicht noch härter durchgreift.
Wie lautet Ihr Vorschlag? Schreiben Sie Ihre Ideen in die untenstehende Kommentarspalte.