Die Furcht vor höheren Strafen für Steuersünder und vor einer Lockerung des Bankgeheimnisses hat auch 2014 mehrere tausend Steuerpflichtige zu einer Selbstanzeige bei ihrer Steuerbehörde getrieben. Dutzende Millionen Franken fliessen in die Kassen von Bund, Kantonen und Gemeinden.
Willkommene Überraschung in St. Gallen: Nicht weniger als 300 Millionen Franken. nicht deklariertes Schwarzgeld wurden 2014 den Behörden gemeldet. In einem Fall ging es um zuvor verborgen gebliebene 30 Millionen.
Dass inzwischen auch die kleinen Fische zittern, belegen die Zahlen aus der Innerschweiz. Dort stieg 2014 fast überall die Anzahl Selbstanzeigen. Die Innerschweizer Steuerämter nannten neben dem Druck durch die Banken auch prominente Steuerbetrugsfälle, wie jenen des langjährigen FC-Bayern-München-Präsident Uli Hoeness, als Grund.
Keine Zahlen konnten bisher für die Kantone Waadt, Neuenburg, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden eruiert werden.
«Kleine Steueramnestie»
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Seit 2010 können sich Steuersünder in der Schweiz einmal im Leben straflos selbst anzeigen. Sie müssen zwar die ausstehenden Steuern der letzten zehn Jahre nachzahlen, werden aber nicht gebüsst. In manchen Kantonen galten oder gelten dafür gar tiefere Steuersätze, so im Jura, Wallis und Tessin. Auch Freiburg prüft tiefere Steuersätze.
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