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Die Zusammensetzung der St. Galler Regierung bleibt gleich
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 14.04.2024. Bild: Keystone/GIAN EHRENZELLER
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Wahlen Kanton St. Gallen SVP und SP behalten ihre Sitze in der St. Galler Regierung

Die SP hat den Angriff der SVP abgewehrt. Im zweiten Wahlgang sind Hartmann (SVP) und Surber (SP) gewählt.

Mit der Wahl von Bettina Surber (SP) und Christof Hartmann (SVP) bleibt es bei der bisherigen Zusammensetzung in der St. Galler Regierung. Der SVP ist es im zweiten Wahlgang nicht gelungen, der SP den zweiten Sitz abzujagen.

Christof Hartmann mit einem Blumenstrauss
Legende: Der neu gewählte St. Galler SVP-Regierungsrat Christof Hartmann nimmt die ersten Glückwünsche entgegen. Keystone/GIAN EHRENZELLER

Während die Stimmberechtigten Surber (SP) und Hartmann (SVP) in die Regierung wählten, liessen sie Dana Zemp, die zweite Kandidierende der SVP, leer ausgehen. Die Wahlbeteiligung lag bei tiefen 30,5 Prozent.

Bettina Surber (SP) nimmt Glückwünsche von alt SP-Regierungsrat Fredy Fässler entgegen.
Legende: Die neu gewählte St. Galler SP-Regierungsrätin Bettina Surber beglückwünscht von alt Regierungsrat Fredy Fässler. Keystone/GIAN EHRENZELLER

Nach den Erneuerungswahlen bleibt es damit bei der bisherigen Zusammensetzung der St. Galler Regierung mit je zwei Mitgliedern von FDP, Mitte und SP sowie einer Vertretung der SVP.

Ständerätin Esther Friedli (links) mit der unterlegenen Dana Zemp (SVP).
Legende: Ständerätin Esther Friedli (links) mit der unterlegenen Dana Zemp (SVP). Keystone/GIAN EHRENZELLER

Im ersten Wahlgang schwangen von den Neuen die beiden SVP-Kandidaturen oben aus. Mit je über 58'000 Stimmen lagen Zemp und Hartmann rund 10'000 Stimmen vor Surber.

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Die SP wehrt den Angriff der SVP ab
aus Regionaljournal Ostschweiz vom 14.04.2024. Bild: Keystone/GIAN EHRENZELLER
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Bösch erzielte im ersten Durchgang fast 40'000 Stimmen, Tobler rund 17'500. Die restlichen Kandidaturen von den Grünen (Daniel Bosshard), der GLP (Sarah Noger-Engeler) und Aufrecht (Patrick Jetzer) wurden zurückgezogen.

«Am Schluss bleibt alles beim Alten»

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Einschätzung von Martina Brassel, Redaktorin Regionaljournal Ostschweiz: «Die Voraussetzungen für die SVP, einen zweiten Sitz in der St. Galler Regierung zu holen, waren gut. Die Partei ist im Aufwind, holte im letzten Jahr den Ständeratssitz von der SP, gewann einen Sitz im Nationalrat dazu und holte sieben zusätzliche Sitze im Kantonsrat. Und auch nach dem ersten Wahlgang im März lagen die beiden Regierungskandidaten klar vor der Kandidatin der SP. 

Diese konnte das Blatt aber wenden und setzt sich überraschend an die Spitze.

Geholfen haben der SP wohl die zahlreichen Stimmen aus der Kantonshauptstadt und den grösseren Agglomerationen, wo Kantonsrätin und Fraktionschefin Bettina Surber klar abräumte und ihren Kontrahenten Christof Hartmann von der SVP überholte.

Nachteilig für die SVP, die wählerstärkste Partei im Kanton St. Gallen, dürfe die tiefe Stimmbeteiligung gewesen sein. So sagte denn der neu gewählte Regierungsrat Hartmann, in den Landgemeinden wäre wohl mehr Mobilisierung möglich gewesen. Nur knapp 30 Prozent der Stimmberechtigten St. Gallerinnen und St. Galler gingen an die Urne.»

Am Sonntag, 14. April, musste beim zweiten Wahlgang in die St. Galler Regierung noch über die restlichen beiden Sitze entschieden werden.

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St. Gallen: SVP-Angriff auf einen von zwei SP-Sitzen scheitert
Aus Tagesschau vom 14.04.2024.
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Alles zu den Wahlen im Kanton St. Gallen

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Visual Wahlurne mit Kantonswappen St. Gallen
Legende: Wahlen St. Gallen srf

Am 3. März wählen die St. Galler Stimmberechtigten ihre Vertretungen im Regierungs- und Kantonsrat. Hier finden Sie eine Übersicht mit Hintergründen und Einschätzungen.

Regionaljournal Ostschweiz, 14.04.2024, 17:30 Uhr;

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