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Wirtschaft Das freut den Osterhasen: Süsse Zahlen von Lindt & Sprüngli

Trotz hoher Rohstoffpreise, des starken Frankens und eines heissen Sommers vermochte Lindt & Sprüngli seinen Gewinn im vergangenen Jahr um gut elf Prozent zu steigern. 381 Millionen Franken verdiente der Edelschokoladen-Hersteller 2015.

  • Umsatz 3,65 Milliarden Franken, 7,9 Prozent mehr als 2014
  • Gewinn 380 Millionen Franken, 11,2 Prozent mehr als 2014
  • Aktionäre sollen 10,3 Prozent mehr Dividenden erhalten

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«Die beste Schoggi der Welt» aus Kilchberg (8.3.2016)
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Der Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat seinen Wachstumskurs 2015 trotz dem starken Franken, hoher Rohstoffpreise und einem warmen Sommer fortgesetzt. Der Konzern legte sowohl beim Umsatz wie auch beim Gewinn deutlich zu.

Der Reingewinn erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 11,2 Prozent auf 381 Millionen Franken. Der Umsatz steigerte sich um 3,65 Millionen Franken, was einem Plus von 7,9 Prozent entspricht. Insgesamt seien die strategischen Wachstums-und Ertragsziele erreicht worden, teilt Lindt und Sprüngli mit.

Lindt & Sprüngli will weiter wachsen

Toplohn für Manager

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Ernst Tanner, CEO von Lindt und Sprüngli, gehört weiterhin zu den bestbezahlten Managern in der Schweiz. Er verdiente letztes Jahr 7,69 Millionen Franken – gegenüber 7,25 Millionen im Jahr 2014. Bestbezahlter Manger war damals der inzwischen zurückgetretene Transocean-Chef Steven Newman mit einem Salär von 14,2 Millionen Franken.

Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Lindt & Sprüngli zuversichtlich und bestätigt das mittel- bis langfristige organische Wachstumsziel von 6 bis 8 Prozent. Der Konzern beabsichtigt insbesondere, in das eigene Ladennetz, neue Technologien und den Ausbau der Standorte zu investieren.

Bis 2020 will Lindt & Sprüngli der weltweit führende Premium-Schokolade-Retailer werden. Ziel sei es, jedes Jahr 20 bis 30 neue Läden zu eröffnen.

Mehr Geld für Aktionäre

Von dem guten Jahresergebnis sollen auch die Aktionäre profitieren. Wie Lindt & Sprüngli mitteilt, wird der Verwaltungsrat die Dividende auf 800 Franken pro Namensaktie erhöhen, das ist ein Plus von 10,3 Prozent.

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