Eher schon, dass letztendlich diese «unmögliche» Liebe der Staatsraison geopfert werden würde. Augustin war untröstlich.
Er wollte fort von Lindau, auf Wanderschaft, aber kam nur bis Meersburg. Dort lehrte er den alten Doktor Mesmer kennen, und ihn einer weinseligen Nacht wusste der den jungen Mann von seinem Liebeskummer zu heilen.
Dann geschah es, dass Augustin überredet wurde, in die hohe Politik einzusteigen, die ihn bis ins Feldlager des französischen Kaisers Napoleon führte. Ein Hörspiel von Horst Wolfram Geissler.
Mit Therese Giehse (Erzählerin), Peter W. Loosli (Der liebe Augustin), Eugen Jensen (Doktor Friedrich Anton Messmer), Ettore Cella (Ziwny), Hermann Walch (Landeshauptmann Baron von Gravenreuth), Robert Bichler (Franz von Gravenreuth), Sigfrit Steiner (Montgelas, bayerischer Minister), Walter Morath (Talleyrand, französischer Minister), Lukas Ammann (Kaiser Napoleon I)
Hörspielfassung: August E. Hohler und Eduard Stäuble, Musik: Hans Steingrube, Regie: Albert Rösler und Guido Frei, Produktion: SRF 1949, Dauer: 45'
Montag, 19.12.2011, 14.00 Uhr, DRS 1, 5/5
«Der liebe Augustin» (4/5)
Niemand konnte voraussehen, dass sich Frederike von Bretzenheim, «Fürstäbtissin des adeligen Damenstifts zu Lindau», und Augustin Sumser über alle Standesunterschiede ineinander verlieben würden.
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