Bitte buchstabieren!
Sein Name ist zu kompliziert für Schweizer Zungen: Niththiyabhavanantham Varharanjah. Darum nennt er sich seit seiner Flucht 1991 schlicht: Varathan.
Lebensmittel sind sein Wegweiser
Der Schrecken des Bürgerkrieges liegt wie ein Schatten über seiner sonst glücklichen Kindheit im Norden Sri Lankas. Die Familie pflanzte Reis und Chili an. Der junge Varathan liebte es schon damals, Geschäfte mit Lebensmitteln zu machen, anstelle der langweiligen Schularbeiten.
Die Armut hinter sich gelassen
Die Neugier und der Gedanke an den eigenen Erfolg liessen Varathan nicht resignieren. Nachdem seine Familie in Folge von Naturkatastrophen ihr gesamtes Vermögen verloren hat, schwor er sich, nie mehr arm zu sein.
Vom Tellerwäscher zum Unternehmer
Nach einer gefährlichen Flucht in die Schweiz, arbeitete er jahrelang als Tellerwäscher. Heute führt er mit seiner Frau Tanine sein eigenes Restaurant in Sursee, in welchem er erfolgreich Schweizer und Asiatische Küche serviert.
Die Ideen gehen ihm nicht aus
Zusammen mit seiner Familie wohnt er in einer grosszügigen Neubauwohnung und sprüht von Ideen. Denn beim eigenen Restaurant soll es nicht bleiben. «In fünf Jahren schaffe ich es vielleicht, mein nächstes, schweizweites Gastronomie-Projekt umzusetzen», strahlt der heute 43-Jährige und rührt stolz in seinem Bestseller – der Curry-Bananen-Suppe.
Varathan: «Ich habe mir geschworen, nie mehr arm zu sein»
Als Sohn von Reisbauern ist Varathan aus dem Norden Sri Lankas in die Schweiz geflüchtet. Das ist 24 Jahre her. Vom Tellerwäscher hat er sich zum ausgezeichneten Gastronomen mit eigenem, nach ihm benanntem Restaurant gemausert. Und Varathan will noch viel mehr.
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