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Im Garten des Monte Verità.
Bild: Monte Verità
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Nach dem Ende der Utopien

An einem Symposion auf dem Monte Verità oberhalb Ascona sind utopische Hoffnungen neu ausgelotet worden. Wie sehen heutige Sehnsuchtswelten aus?

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Nach den Greueln der Stalinzeit, nach dem Ungarnaufstand und mit dem Fall der Mauer schien das Ende aller Utopien gekommen. Utopie wurde danach zum Killer-Argument in politischen Debatten, utopisch wurde gleichbedeutend mit realitätsblind oder unbrauchbar. Nun haben sich einige der wichtigsten europäischen Intellektuellen getroffen und die Debatte um utopische Hoffnungen und Debakel wieder aufgenommen. Alexander Grass war dabei und berichtet über die Diskussionen mit Claudio Magris, Vladimir Sorokin, Mathias Énard, Hans Magnus Enzensberger und Peter Sloterdijk.