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Debatte: Ein Kontinent rückt nach rechts

Die rechtsorientierten und populistischen Parteien konnten bei den letzten Europawahlen jeden 5. Wähler an sich binden. Frankreich, Polen, Ungarn, Dänemark, Holland – rechtes Gedankengut scheint normal zu werden. Völkisches Denken ist wieder auf dem Vormarsch.

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Marine Le Pen hat es geschafft, mit ihren europa- und ausländerfeindlichen Parolen das französische Politikgefüge ganz schön aufzuwirbeln.

Und in Polen baut eine völkische Regierung das Staatswesen im Sauseschritt um. Was in den beiden grossen Ländern geschieht, passiert auch in vielen kleinen europäischen Ländern. Erobert das Völkische den Kontinent?

Darüber diskutiert Hansjörg Schultz mit der Basler Europa-Professorin Madeleine Herren-Oesch, der Berner Politologin Regula Stämpfli und dem St.Galler Soziologen Franz Schultheis.

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