Dabei handelt es sich um eine verbale Reaktion, die kaum unterdrückt werden kann. Fluchwörter sind im Gehirn nämlich im sogenannten limbischen System abgespeichert, dort also, wo Erinnerungen und Emotionen wie Wut und Angst verarbeitet werden.
Fluchwörter werden dort bei Stress relativ unreflektiert losgeschickt. Kaum ist das «SCHEISSE!» über die Lippen, sind wir selber etwas irritiert und entschuldigen uns, indem wir sagen, dass es einfach so rausgerutscht sei. Aber genau so ist es: Ein Fluch rutscht raus, ohne dass der Mensch es kontrollieren könnte. Das ist aber nicht schlimm, denn ein «SCHEISSE» hilft, eine Situation wieder in den Griff zu kriegen und den Gefühlsstau abzubauen.
Warum fluchen wir?
Wenn Menschen fluchen, dann lassen sie Dampf ab. Egal, ob der Stress bei der Arbeit zu hoch ist, im Auto mitten im Verkehr oder bei einer Auseinandersetzung die Reaktion ist immer dieselbe: ein Fluch.
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