«Die Schweiz - Ein städtebauliches Portrait» schlug 2005 ein wie eine Bombe. Anhand einer fabrig gescheckten Karte brachte das ETH Studio Basel mit den Architekten Herzog & de Meuron, Roger Diener, Marcel Meili und dem Soziologen Christian Schmid es auf den Punkt: die Schweiz ist vollständig urbanisiert.
Aus dem urbanen Blickwinkel erkannten die Autoren Raumtypen mit eindeutigem Entwicklungspotenzial und als Gegenpol die «Alpinen Brache». Diese Provokation wirkte: die Analysen des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) und der liberalen Denkfabrik «Avenir Suisse» gingen unter. Heute sagt die ARE-Direktorin Maria Lezzi: «Zum Glück war das ETH Studio Basel so radikal.»
Aus dem urbanen Blickwinkel erkannten die Autoren Raumtypen mit eindeutigem Entwicklungspotenzial und als Gegenpol die «Alpinen Brache». Diese Provokation wirkte: die Analysen des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) und der liberalen Denkfabrik «Avenir Suisse» gingen unter. Heute sagt die ARE-Direktorin Maria Lezzi: «Zum Glück war das ETH Studio Basel so radikal.»