Urs Faes hat ein Wort in Umlauf gesetzt, das einer weiteren Öffentlichkeit bisher unbekannt war: «Hachschara», die Vorbereitung vornehmlich junger Juden auf die Auswanderung nach Palästina.
Sein Roman, den er nach umfangreichen Recherchen geschrieben hat, spielt 1938 im nationalsozialistischen Deutschland auf einem Landgut in Brandenburg. Hier rüsten sich Jugendliche für das Leben im Kibbuz. Ihre Existenz ist von Gegensätzen geprägt: Vitalität und Ohnmacht.
Faes erzählt, was die Jugendlichen mitten in der Diktatur bewirken können und wie sie zuletzt doch überwältigt werden. Ins Zentrum seines Romans hat er eine Frage gestellt, die über das historische Thema hinausgeht: Wie ist eine Liebe zu leben in schweren Zeiten, in denen die Spielräume immer enger werden?
Buchhinweis:
Urs Faes: «Sommer in Brandenburg.» Suhrkamp, 2014.
Sein Roman, den er nach umfangreichen Recherchen geschrieben hat, spielt 1938 im nationalsozialistischen Deutschland auf einem Landgut in Brandenburg. Hier rüsten sich Jugendliche für das Leben im Kibbuz. Ihre Existenz ist von Gegensätzen geprägt: Vitalität und Ohnmacht.
Faes erzählt, was die Jugendlichen mitten in der Diktatur bewirken können und wie sie zuletzt doch überwältigt werden. Ins Zentrum seines Romans hat er eine Frage gestellt, die über das historische Thema hinausgeht: Wie ist eine Liebe zu leben in schweren Zeiten, in denen die Spielräume immer enger werden?
Buchhinweis:
Urs Faes: «Sommer in Brandenburg.» Suhrkamp, 2014.