Was wollen uns Shakira, Beyoncé oder Sting mit ihren musikalischen Orient-Bildern sagen? Und welche soziokulturelle Brisanz geht davon aus?
Der Musikwissenschaftler Markus Henrik Wyrwich ist zu Gast in Musik der Welt. Er erzählt von den humoristischen Arab-Songs in den 1960er-Jahren, wo die Grenze zwischen Klischee und Rassismus verläuft, wie Sting in den 90er-Jahren ein Musikvideo gedreht hat, das an die Zeit des Imperialismus erinnert und warum «Walk like an Egyptian» von den Bangles nach 9/11 in den USA verboten und zehn Jahre später zum Protestsong im arabischen Frühling wurde.
Orient-Klischees in der Popmusik
Seit jeher malt sich der Okzident ein Bild des Orients ein Bild voller Klischees: Bauchtänzerinnen, fliegende Teppiche, Sultane oder Wüstenwanderungen. Diese Bilder finden sich auch in der populären Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
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